
Es geht voran mit dem Neubau des Feuerwehrhauses in Caldern; die Erdarbeiten am Pfahltor zum Aushub der Baugrube sind nahezu beendet. Auch die Entwässerungsarbeiten sind fast fertig und der Einbau der Zisternen ist erfolgt.

Eitel Sonnenschein (am Himmel) herrscht also zur Zeit auf der Baustelle wie am 9. August 2019 beim symbolischen ersten Spatenstich.

Für das Gebäude ist das Schnurgerüst gestellt und aktuell wird mit der Verlegung der unter der Bodenplatte liegenden Rohre begonnen.Wenn nicht die aktuelle Corona-Epidemie den Terminplan beeinträchtigt, treffen alsbald der Kran und die notwendigen Materialien für die Arbeiten an der Fundamentierung auf der Baustelle ein.
Dort gelten derzeit verschärfte Gesundheitsregeln, zum Beispiel Sanitärcontainer statt der üblichen „Dixi-WCs . Außerdem stehen den Bauarbeitern Desinfektionsmittel zur Verfügung.
Die Aufträge für Heizung, Sanitär, Industriefußbodenheizung und Elektroarbeiten sind bereits vergeben.
Bleibt zu hoffen, dass der Fortgang der Arbeiten durch die Corona-Epidemie nicht über die Maßen beeinflusst wird.
Zum Hintergrund:

Die Lahntaler Kommunalpolitikerinnen und -Politiker hatten es sich bei der Standortwahl für den Calderner Neubau wahrlich nicht leicht gemacht. Wertvolle Hilfe erhielten sie dabei durch die Lahntaler Freiwillige Feuerwehr, die in einer detaillierten Dokumentation alle nur möglichen Standorte auf ihre Umsetzbarkeit unter gesetzlichen Vorgaben überprüft hatte. Die Grundstücksfindung ging durch zahlreiche öffentliche Veranstaltungen, in denen die Gemeinde detailliert informierte.
Auch beim 1. Spatenstich hatte Bürgermeister Manfred Apell erneut betont, dass es die Gemeinde ihren Feuerwehrleuten schuldig ist, für ihre ehrenamtlichen Einsätze zum Schutze von Leben und und Habe ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger die notwendigen materiellen Voraussetzungen zur Verfügung zu stellen. Und die seien derzeit vor allem in Caldern dringend zu verbessern.