Energiewende und Klimaschutz

Herausforderung und Chance für Lahntal

Die UN-Klimakonferenz Anfang Dezember 2015 in Paris hat uns erst kürzlich wieder vor Augen geführt, wie wichtig gemeinsame Strategien und Vereinbarungen im Klimaschutz sind, um die Klimaerwärmung auf unserer Erde zumindest unter bestimmten Grenzwerten zu halten. Egal ob in Paris, in Berlin oder in Lahntal: Wichtig ist für uns alle ein Umdenken bei unserer Energieversorgung – das ist der erste Schritt hin zu einem aktiven und auch nachhaltigen Klimaschutz.

Erinnert sei hier an einige Projekte aus den letzten Jahren:

  • die Umrüstung aller Straßenlampen auf LED-Leuchten,
  • die energieeffiziente Sanierung von gemeindlichen Liegenschaften,
  • die Nahwärmenetze in den Baugebieten „Sprinkelswiesen“ in Caldern und „Auf dem Willem“ und „ Auf der Leimkaul“ in Sterzhausen,
  • die nachhaltige Energieversorgung über Erdwärme für das Feuerwehrhaus Goßfelden – Sarnau – Göttingen und
  • das Nahwärmenetz zur Versorgung der Lahnfelshalle, der Kita Goßfelden und der Otto-Ubbelohde-Schule in Goßfelden.

Auch angrenzende gemeindlichen Liegenschaften wurden an das Nahwärmenetz angeschlossen, wie die Kitas in Caldern und Sterzhausen und das DGH Caldern und das Haus am Wollenberg.

Sie sehen: Die Energiewende hat Zukunft und bietet für uns alle eine Chance, auch in unserem privaten Umfeld.

Aber auch derzeit niedrige Ölpreise sollten uns den Blick nicht verstellen.  Die Konferenz von Paris, bei der fast 200 Staaten sich für den Klimaschutz aussprachen, soll nach unserer Auffassung Ansporn für unsere Gemeinde sein, sich weiterhin für den Klimaschutz und die Energiewende einzusetzen.